CDU Stadtverband Seesen

CDU/FDP-Gruppe besucht Jacobson-Haus


Der Umbau des Jacobson-Hauses macht große Fortschritte. Aus diesem Grund tagte die CDU/FDP-Gruppe in den Räumen des Stadtmarketing. Thorsten Scheerer führte durch die neu geschaffenen Räume, die bekanntlich als Foyer für den Bürgersaal vielseitig genutzt werden können. Die Abbruch- und Maurerarbeiten für den Fahrstuhl im Erdgeschossbereich machen Fortschritte, so dass bald der entsprechende Lift eingebaut werden kann. Damit wird es bald möglich sein, barrierefrei die verschiedenen Ebenen rund um den Bürgersaal zu erreichen. Eine wichtige Voraussetzung für die Funktionalität in diesem Haus.

Vom Stadtmarketing wurde die neue Organisationsstruktur erläutert. Danach wird die neue Wirtschaftsförderin Angelika Lucht diesem Bereich zugeordnet. Hierdurch kann sie innerhalb eines Teams arbeiten, welches den gesamten Bereich rund um die Wirtschaft der Stadt abdeckt.

Besonders erfreulich ist der Stand des TRAFO-Projektes zu beurteilen. Durch die Beteiligung der verschiedenen Organisationen im Hause und der vielen interessierten Seesener Bürgerinnen und Bürger, gelingt es immer mehr einen lebendigen und attraktiven Ort für alle in der Kernstadt und den Ortsteilen zu entwickeln. Erste Kulturveranstaltungen haben bereits ihre Probe bestanden. Weitere Kooperationsprojekte werden folgen. Hilfreich hierbei ist, dass eine projektbezogene finanzielle Unterstützung jederzeit möglich ist.

Das politische Anliegen der CDU/FDP-Gruppe ist, so Rudolf Götz, dass der Bereich Kultur, Jugend und Integration noch stärker verbunden wird. Durch die Einbindung der HAWK Hildesheim (Kunsthochschule) wurde ein zusätzlicher Partner ausgewählt, der die Ausgestaltung und Wahrnehmbarkeit der Einrichtung mit dem Blick von außen verstärken soll. Studenten der Masterstudiengänge, die bereits den Bachelor-Abschluss vorweisen können, werden in den nächsten Monaten beweisen, welche neuen Gestaltungen in und am Haus möglich sind.

Immer stärker wird erfahrbar, welch ein Glücksfall die Kulturstiftung des Bundes, die großzügig Mittel bereitstellt, für die Transformationsvorhaben in Seesen ist.

Nachdem sich die Bürgerinitiative „Hochwasserschutz“ gebildet hat, ist es nunmehr für die Politik wichtig, in einen entsprechenden Dialog einzutreten. Erfreulich ist hierbei anzumerken, dass es dem Bürgermeister der Stadt Seesen, Erik Homann, als Vorsitzender des Nette-Ausbauverbandes gelungen ist, das ruhende Planfeststellungsverfahren zur Talsperre Bornhausen wieder auf die Tagesordnung zu bringen. Bekanntlich war dieses Verfahren zurückgestellt, um zunächst die Erhöhung der Durchlassmenge der Nette auf den Weg zu bringen. Dies ist ein wichtiges Signal vom zuständigen NLWKN (u. a. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft) für alle Anlieger im Zuflussbereich der Nette und Schildau.

Es müssen nun alle Chancen genutzt werden, im Einklang auch mit den Landkreisen Goslar und Hildesheim, den notwendigen Handlungsdruck zu erzeugen. Seitens der CDU/FDP-Gruppe wird noch einmal darum gebeten, möglichst alle Erfassungsbögen von der Stadt Seesen auszufüllen. Nur mit einer entsprechenden Schadensbilanz durch das Hochwasser 2017 können die erforderlichen Investitionen begründet werden.